Nach zehn intensiven Spielen mit vielen Aufschlägen, Punkten und Sätzen ist die Meisterschaft Ende April doch noch zu Ende gegangen. Wegen der Corona-Krise konnte der Spielplan gerade im Winter nicht immer eingehalten werden. Glücklicherweise wurde unser Team dadurch schlussendlich nicht gross tangiert.
Die erste Saison in der Gruppe A war erwartungsgemäss schwer. Genauere Aufschläge, härtere Smashes und härtere Abwehrarbeit waren gefragt. Bilanzieren lassen sich insgesamt 5 Punkte – alle gewonnen nach harten Spielen über fünf Sätze – und ein Satzverhältnis von 13:29. Der sechste und damit letzte Rang lassen böses erahnen. Jedoch halten wir es wie so viele Aufsteiger in viel grösseren Ligen: «Wir mussten Lehrgeld zahlen. Dieses wird uns in der nächsten Saison nützen. Die Matches waren vielfach knapp, es fehlt nicht viel, um nächstes Jahr im Mittelfeld abschliessen zu können. Wir werden im Training den Effort leisten, der nötig ist, und nächste Saison stärker zurückkehren.»
Das hohe Niveau macht Spass. Klar sind Siege gut für die Moral, jedoch macht es uns Freude, dass wir über uns hinausgehen müssen und stark gefordert werden. Ein regulärer Sieg mit 3 Punkten sind wir noch schuldig. Den können wir hoffentlich nächste Saison holen.
Vielen Dank an das oft zahlreich vertretene Publikum. Bezüglich Zuschaueraufkommen sind wir auch in der Gruppe A auf dem ersten Rang!
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